TBA - Trägerkreis Beratungsstelle für Arbeitslose e.V. Hildesheim

Zum Schluss haben wir Ihnen neue Downloads eingestellt:
Jobcenter Hildesheim: Mietbescheinigung, Infoflyer: Mietkosten, Heizkosten Umzug, Umzugspaket
ASG Hannover: Regelleistungen 2024 Bürgergeld, Vermögen Bürgergeld.
Auf den Downlods finden Sie den Kontakt zur ASG-Beratungsstelle Hannover.

- Allgemeine Sozialberatung der Caritas - und bei Hilfestellungen zum Antrag Bürgergeld etc. 
Pfaffenstieg Ecke Kardinal-Bertram-Str.

Herzliche Grüße
Uta Friedemann

Seit 1984 gibt es den "TBA". Angefangen mit dem "Arbeitslosentreff" am Neustädter Markt. Weiter mit der Umbenennung "Trägerkreis Beratungsstelle für Arbeitslose e.V." und Umzug unter das Dach des Diakonischen Werk an der Zingel und anschliessendem Obdach beim Asyl e.V.

Nach fast 40 Jahren unabhängiger Arbeitslosenberatung / Erwerbslosenberatung in Hildesheim fällt es uns nicht leicht den Verein aufzulösen und damit auch die Beratung eingestellt wird. Es sind unterschiedliche Gründe die zu diesem Entschluss geführt haben.
Der Verein steht mit dem Diakonischen Werk Hildesheim in Kontakt und wir freuen uns, dass das Diakonische Werk ab Januar 2024 die Erwerbslosenberatung fortsetzen möchte. Wir wünschen gutes Gelingen!!
Diakonisches Werk Hildesheim
Klosterstr. 6
31134 Hildesheim
Telefon : 05121-16750 Zentrale

Unsere Beratung hier in der Katharinenstr. 13 werden wir zu Ende November 2023 einstellen. Den Dezember benötigen wir für die anstehende "Abwicklung" des Vereins.
Wir werden hier noch im Dezember weitere  Info`s einstellen.
Wir freuen uns wenn Sie sich vertrauensvoll an das Diakonische Werk wenden.
Uta Friedemann, Dipl.-Sozialarbeiterin TBA

In den Downloads finden Sie neue Informationen zu Änderungen im SGB II / Bürgergeld zur Anrechnung von Erwerbseinkommen / Freibeträgen etc. ab Juli 2023.
Hier ist besonders die Änderung bei den Freibeträgen bei Erwerbseinkommen von Schüler*innen, Studierenden, Auszubildenden etc. zu beachten.
Die s.g. U25-jährigen mit Erwerbseinkommen haben jetzt einen Grundfreibetrag von 520 Euro. Wenn Einkommen über 520 Euro vorhanden ist (Ausbildungsvergütung z.B.) wird zusätzlich zum Grundfreibetrag 520 Euro der Freibetrag dazugerechnet von 30% Einkommen zwischen 521 -1.000 Euro.
Damit ist es besonders für Schüler*innen, Studierende und Auszubildende wesentlich attraktiver geworden. Denn Erwerbseinkommen (z.B.Minijob) bis 520 Euro (Grundfreibetrag) wird nicht angerechnet. In dem Bereich bis 520 Euro wird also das Bürgergeld nicht weniger und die Kinder können sparen für Führerschein, Konzertbesuche, Freizeiten etc.
Das s.g. "Einmaleinkommen" fällt weg. Erbschaften sind kein Einkommen mehr. Sie werden im nächsten Monat "Vermögen" und es wird geprüft ob durch die Erbschaft die "Vermögensfreigrenze" überschritten wird (jede Person 1.500 Euro).
Steuererstattungen sind kein Einkommen mehr.
Nur Nachzahlungen mit Zeitraumidentität (Kindergeld, Bafög, Elterngeld, Krankengeld etc.) werden angerechnet.

In den Downloads finden Sie die "Fachlichen Hinweise zu § 21 SGB II ".
Unter § 21 werden unterschiedliche Mehrbedarfe geregelt. Die Mehrbedarfe müssen beantragt werden!
Unter Absatz 6a ist der Mehrbedarf für Schulbücher geregelt.
Da es in Niedersachsen keine Lehrnmittelfreiheit gibt kommen Eltern für die Beschaffung von Schulbüchern /Arbeitshefte etc. selber auf.
Für Leistungsbeziehnde Familien nach dem SGB II / Bürgergeld besteht bei den Schulen die Möglichkeit Schulbücher über eine kostenfreie "Entleihe" zu erhalten. Die kostenlose Entleihe kann bei der Schule beantragt werden, mit dem Nachweis vom Bezug von "Bürgergeld".
Aber ... nicht alle Schulbücher/Arbeitshefte können über die kostenlose Entleihe bezogen werden. Hierzu gehören besonders die "Arbeitshefte". Die Schulbücher /Arbeitshefte etc. die nicht über die kostenfrei Entleihe laufen, können Sie über den Mehrbedarf §21 Abs. 6a beim Jobcenter beantragen.
Dazu kann ein "Formloser Antrag" beim Jobcenter gestellt werden. Es muss aufgeführt werden für welches Kind Sie beantragen und der Nachweis der Schule vorliegen, dass die Anschaffung erforderlich ist und nicht über die "Ausleihe" bezogen werden kann. Eine Übernahme durch das Jobcenter ist nur möglich, wenn die Anzuschaffenden Bücher/Arbeitshefte eine ISBN-Nr. haben. Bitte beachten Sie, dass bei Kindern ab der 11. Klasse oft keine Entleihe der Schulbücher möglich ist und somit alle "notwendigen" Bücher über den Mehrbedarf § 21 Abs. 6a zu beantragen wären.

In den Downloads finden Sie Informationen zu dem "Schulstartprojekt 2023", mit dem einkommenschwache Familien über die Wohlfahrtsverbände eine Zuwendung von 100 Euro zur Einschulung in die erste Klasse erhalten können.
Die Zuwendung ist zusätzlich zu dem über "Bildung und Teihabe - BuT" zu beantragenden Schulbedarf der im August und Februar des Folgejahres beantragt werden kann. Familien mit Bürgergeld erhalten zur Einschulung  - und weiterlaufendem Schulbesuch der Kinder - nur die "Pauschale" über "BuT". Da zur  Einschulung immer ein höherer Bedarf vorliegt kann dieser über das Schulstartprojekt beantragt werden.
Bitte entnehmen Sie die näheren Informationen dem Download. 
Anspruch auf BuT - Schulbedarf, Klassenfahrten, Essenskosten Kita u.ggf. Schulessen, Lernförderung etc. liegt auch bei Wohngeld, Kinderzuschlag etc. vor. Im Download finden Sie dazu das Antragsformular der Stadt Hildesheim. Der Landkreis hat einen gesonderten Antrag.

Unser kleiner Umzug in die Katharinenstr. 13 ist jetzt zum neuen Jahr gut gelaufen und wir sind wieder "normal" über unsere alte Telefonnummer  - 05121-13 35 85 - zu erreichen und bitte nutzen Sie weiterhin gerne den Anrufbeantworter für Anfragen und Terminabsprachen.
Die Grundsicherung für Erwerbslose hat einen neuen Namen bekommen - statt Hartz4 jetzt Bürgergeld.
Leider wurde der Regelbedarf nur gering erhöht und wird sofort aufgefressen von den gestiegenen Energiekosten und der Inflation. Da die Stromkosten nicht extra zum Regelbedarf berücksichtigt werden ergibt sich durch die Preiserhöhung in vielen Fällen sogar eine Verringerung der zur Verfügung stehenden monatlichen Mittel. Wenn Sie Ihre Jahresabrechnung Strom / Nachzahlung nicht aufbringen können, sollten Sie rechtzeitig ein Darlehen beim Jobcenter beantragen.
Für die so genanten U25 haben sich wesentliche Verbesserungen ergeben bei der Anrechnung von Erwerbseinkommen (Minijob und Ferienjobs) und die Anrechnung, bzw. Verteilung auf mehrere Monate von s.g. "Einmaleinkommen" entfällt. Einige Änderungen treten erst zum 1.7. in Kraft.

Ab Montag den 12.12.2022 wird der TBA ein kleines Büro in der Katharinenstr. 13 - Hauptsitz des Asyl e.V. - beziehen. Das neue Büro ist nur 2 Minuten von der Lessingstr. entfernt. Man geht von der Bäckerei Engelke (Einumer Str.) in die Katharinenstr. und nach ca. 100 Metern ist man an der 13 angekommen.
Wir werden dort in der 1. Etage ein kleines Büro beziehen können.
Die Postadresse bleibt weiterhin die Lessingstr.1.
Ggf. werden wir übergangsweise eine neue Telefonnummer erhalten. Diese Informationen werden jedoch über den Anrufbeantwort der jetzigen Rufnummer angesagt werden.
Wir hoffen, dass der Umzug gut gelingen wird und wünschen Ihnen eine guten 3. Advent.
Uta Friedemann

Wir möchten Sie gerne dazu informieren, dass wir in unseren "Downloads" neue Informationen, Faltblätter und Flyer eingestellt haben zu den Themen:
Jobcenter Hildesheim: Neue Kosten der Unterkunft -KdU- (angemessene Mietkosten) ab August 2022 mit Hinweisen zu "Umzug" und Heizkosten. Die KdU wurden erhöht nach derWohngeldtabelle plus 10%. Dadurch werden "unangemessenen Kosten der Unterkunft" jetzt ggf. angemessen und können "berücksichtigt". Sehen Sie in Ihrem letzten Berechnungsbogen nach, ob evtl. jetzt Ihre Mietkosten angepasst werden müssten.
Recht praktisch der KOS: Die KOS hat einen neuen Rundbrief erstellt zum Themenbereich: Bildung und Teilhabe (BuT) - Schulbedarfe, Klassenfahrte, Soziale-Teilhabe, Kosten für Essenskosten Kita/ Schule, Schulförderung/Nachhilfe etc.
Handreichung Übernahme Energiekosten: "Explodierende Energiekosten" von Aufrecht bestehen. Darin werden mehrere Möglichkeiten zur Kostenübernahme im SGB II/Hartz4 und Grundsicherung SGB XII aufgeführt bei Nachzahlungen Nebenkosten/Heizkosten, hier auch als "Einmalzahlung/Berücksichtigung" falls kein laufender SGB II /Hartz4-Leistungsbezug vorliegt.
AWO Bazaro Hildesheim: Hier finden Sie Informationen zum Sozialenkaufhaus der AWO
KulturLeben Hildesheim: KulturLeben in Hildesheim ermöglicht es in Hildesheim Menschen mit geringem Einkommen je nach Interessengebiet "kostenfrei" an kulturellen Veranstaltungen (Theater, Konzerte, Sport etc.) teilzunehmen, bzw. Sie dazu eingeladen werden. Der TBA ist "Sozialpartner" bei Kulturleben und kann Ihnen eine Bescheinigung ausstellen.

wir möchten Sie dazu informieren, dass im Juli Einmalzahlungen erfolgen:
- Erwachsene Grundsicherung-Leistungsbeziehende (SGB II / Hartz4, SGB XII / Sozialhilfe/Altersgrundsicherung,   
  Asylbewerberleistungen)
  erhalten mit der Julizahlung einen einmal Bonus von 200 Euro.
- Für Kinder gibt es eine Einmalzahlung von 100 Euro im Juli über die Familienkasse / Kindergeld.
- Sofortzuschlag für Arbeitslosengeldbeziehende (SGB III) 100 Euro im Juli.

Den Kinder-Sofortzuschlag in Höhe von 20 Euro je Kind ab Juli erhalten:
SGBII / Sozialgeld Beziehende, Kinder in der Sozialhilfe SGB XII und der Kinderzuschlag (KIZ) wird je Kind ab Juli um 20 Euro erhöht.

Diese Zahlungen sind sicherlich nicht ausreichend, um die stark steigenden Lebenshaltungskosten abzufedern.

Das 9 Euro-Ticket ist hier auch besonders für Familien mit geringem Einkommen in der Ferienzeit zu beachten und kann für kleine Ausflüge gut genutzt werden.

war bereits unser Thema für eine Veranstaltung. Gerade zu der Pandemiezeit wirft sich das Thema wieder neu auf, da viele Menschen bedingt durch Einkommensverlust (Minijob weg, Kurzarbeitergeld, gekündigt worden,  Selbständigkeit verloren/bedroht: Gastro, Veranstaltungsbranche, Künstler*innen, etc.) in eine Existenzkrise geworfen wurden und zum Teil Hartz 4 beantragen mussten, um die Existenz für sich und die Familie abzusichern. Mit einem Grundeinkommen wäre die reine Lebenssicherung sicherlich unproblematischer und frei von Bürokratie möglich gewesen.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung -KAB- setzt sich schon seit vielen Jahren für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ein.
Die KAB Diözesanverband Köln stellt auf ihrer Homepage (www.kabdvkoeln.de) unter dem Thema -Grundeinkommen- viele Informationen / Materialien dazu zur Verfügung und man kann zu einer EU-Petition zum Grundeinkommen seine "Unterschrift" geben. In einem Cartoon wird das Thema lustig und informativ dargestellt.
In den Downloads finden Sie eine Vorlage für einen "Flyer" zum BGE und eine Position der KAB zum BGE.
Vielleicht kann dies ein Einstieg zu dem Thema für Sie sein.